
Der Buchwichtel
Der Buchwichtel saß am Fenster und betrachtete sein Spiegelbild. Traurig schüttelte er den Kopf. Er nahm das Buch zur Hand, das neben ihm auf der Fensterbank lag und las ein paar Zeilen. Das Lesen verlangsamte sein Verschwinden. Um jedoch stark und groß zu werden, brauchte er Lesefreude. Wo anhaltende Lesefreude herrschte, dort entstanden Buchwichtel. Besonders glücklich machte es ihn, wenn vorgelesen wurde. Dann schloss er die Augen und tauchte in die Geschichte ein. War ein Prinz oder eine Heldin, ein Bär oder eine Polizistin - durch Bücher konnte er alles sein. Wenn die Geschichte dann vorbei war und er wieder auftauchte, fühlte er sich stark und groß. Doch es half nichts. Wenn er überleben wollte, so musste er springen und zwar jetzt gleich.
So begann die Reise des kleinen Buchwichtels, bis er schließlich bei mir landete.
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